Sonntag, 25. November 2007

Die "ISHQ" im Dezember

Dezember-Augabe








Soundcheck "The Bombay Connection"





Gandhi my Father





Im Dezember (ab 5.12.) zwei Artikelchen von mir in der "ISHQ". Eine Review über eine meiner Lieblings-CDs mit Bollywoodfilmsongs von trashigen B-Filmen und eine Kritik über einen Film, der ganz ohne Song-and-Dance auskommt: Gandhi my Father.



Kaufen Leute, kaufen!

Ich mach faxen

Mein Fax/Telefon

Ich habe nun ein lebenswichtiges Utensil erworben, bzw. zu meiner bestandenen Prüfung geschenkt bekommen. Ein Faxgerät. Es gefällt mir wirklich gut und am liebsten die ganze Zeit damit spielen. Es sieht superchic aus und hat sogar ein schnurloses Telefon. Vorbei die Zeiten in denen ich immer in der Ecke des Wohnzimmers hocken musste. Vielleicht steigert das mal meine Lust zu telefonieren. Außerdem kann ich jetzt endlich sehen wer mich anruft und bin nicht mehr überrascht und brauche nicht mehr zu raten, wenn sich jemand mit "Ich bin's!" meldet, was ich im übrigen nicht leiden kann.

Donnerstag, 22. November 2007

Staatliche Prüfung für Übersetzer - Teil IX

H. Das Endergebnis

Wenn man alle Teile hinter sich hat, berät die Kommission ein letztes Mal über das Ergebnis und man wird wieder in dem Prüfungsraum gerufen.Dort werden einem dann die Noten der einzelnen Teile mitgeteilt und ob man es geschafft hat. (Wie gesagt wird die Prüfung vorzeitig abgebrochen, falls man einen Teil nicht besteht.) Dann gibt es noch ein paar Tipps und Meinungen von Seiten der Kommission und natürlich Glückwünsche.

Zum Schluss wird man ohne Zeugnis entlassen. Das kommt erst in der folgenden Woche per Post.

Das alles ist nur ein persönlicher Erfahrungsbericht, der Tipps enthält, wie man sich auf die Prüfung vorbereiten kann. Die angegebenen Themengebiete sind nicht erschöpfend. Denn wer weiß schon was in der Prüfung drankommen kann? Vielleicht findet ihr eure eigene Methode und schreibt darüber auf eurer eigenen Seite.

Dienstag, 20. November 2007

Staatliche Prüfung für Übersetzer - Teil VIII

G. Die mündliche Prüfung

Bei mir lief sie folgendermaßen ab. Es gab noch einen Prüfling und wir wurden abwechselnd geprüft. D.h. zwischen den Teilen hatte ich viel Zeit und Nervosität anzustauen und mir Gedanken um meine Fehler zu machen. Am besten man nimmt sich was zum Essen und Trinken mit, denn die Prüfung kann sich über 4 Stunden erstrecken.

Falls man einen Teil der Prüfung mit ungenügend absolviert, wird die Prüfung abgebrochen. Falls man in zwei Teilen "mangelhaft" erreicht, wird ebenfalls die Prüfung beendet, da man die gesamte Prüfung nicht mehr bestehen kann.

Ich persönlich fand die mündliche Prüfung schwerer als die schriftliche, weil das ewige Warten sehr an meinen Nerven genagt hat. Vor der letzten Prüfung dachte ich ernsthaft, dass das mein Herz nicht mehr mitmacht, so fest hat es geschlagen.Der landeskundliche Teil war für mich sehr schwer, obwohl ich schon vor der Vorbereitung ein solides politisches und gesellschaftliches Allgemeinwissen hatte und nur die Geschichte besonders intensiv lernen musste.

Da ist jedoch alles sehr objektiv und hängt vom Prüfling und natürlich der Prüfungskommission ab (welche übrigens aus 5 Prüfern besteht). Meine Kommission hat die Fragen so allgemein gestellt, dass ich nicht wusste, was sie von mir wollten. Auch wenn ich das ganze Thema kannte und Stunden hätte reden können, wusste ich nicht konkret, worauf sie hinaus wollten.Andere Male wusste ich die Antwort nicht. Da sagt man am besten ganz ehrlich, dass man das nicht weiß. Sonst quält man sich mit Hinweisen rum, die man dann doch nicht zu deuten weiß.

Montag, 19. November 2007

Staatliche Prüfung für Übersetzer - Teil VII

2. Die Stegreifübersetzung

Hier gilt es weiterhin täglich zu übersetzen und ohne Wörterbuch beim Zeitungslesen die Texte im Kopf zu übersetzen.Was ich nicht wusste: Es soll in der Prüfung fast wie Dolmetschen klingen. Also keine "Ähhs" anbringen. Keine Gedankengänge mitteilen. Wenn einem ein Wort nicht einfällt, kann man es, sofern einem an Ende noch Zeit bleibt, korrigieren.

3. Gespräch über Übersetzermethoden und -hilfsmittel

Hier sollte man die wichtigsten Wörterbücher kennen. Allgemeine wie Fachwörterbücher, einsprachige oder zweisprachige, Terminologien, Glossare, Standardübersetzungen.Als Mittel der Recherche sind Enzyklopädien, Fachzeitschriften und -bücher zu nennen.Wer sie kennt, kann auch über Computerprogramme wie Trados oder Transit sprechen.

Sonntag, 18. November 2007

Staatliche Prüfung für Übersetzer - Teil VI

E. Vorbereitung auf die mündliche Prüfung

1. Das landeskundliche Gespräch

Wer nicht gut in Geschichte ist, sollte seine Kenntnisse der jüngeren Geschichte aufpolieren. Für mich persönlich war das sehr schwierig, da ich aus Prinzip nicht auswendig lerne. Ich werfe schnell Namen durcheinander oder vergesse ganz wie wichtige Persönlichkeiten hießen.

Deshalb habe ich mich ganz systematisch der Sache genähert und erstmal herausgestellt, was man alles braucht:- Geschichte und Politik im Detail mindestens der vergangenen 250-300 Jahre.- Grobe Politik- und Geschichtskenntnisse von vor 1700.- Gegenwärtige Politik, Gesellschaft und Wirtschaft.

Zur deutschen Politik habe ich eine Schülerlernhilfe Abitur in Sozialkunde durchgearbeitet. So weiß man, was Demokratie ist, welches Wahlsystem wir haben, wie unsere Demokratie funktioniert, welche Organe die Judikative, Legislative oder Exekutive bekleiden. Wie Bundespräsident, Bundeskanzler und Minister gewählt, bzw. ernannt werden. Etc. Außerdem habe ich alle Namen der Bundeskanzler und Bundespräsidenten der BRD gelernt. Ich habe alle aktuellen Parteivorsitzenden und wichtigen Minister mit Kurzbiographie durchgenommen. Welche Partei in welche Ecke gehört und was sie in der Vergangenheit so wollte und aktuell so will ist wichtig. Das Grundgesetz sollte man kennen.

Bei der Geschichte ist wichtig erklären zu können, warum das so gekommen ist. Welche Faktoren haben dabei gewirkt. Etc. Ich wurde gefragt, was so alles an meinem Prüfungstag in der Geschichte passiert ist. Die Geburt der Republik und die Nationalhymne sollte man nicht vergessen.

Bei gegenwärtigen Angelegenheiten sollte man die Tagespresse immer im Auge behalten und verschiedene Meinungen kennen.

Bei mir ist es nicht drangekommen, aber wichtige Schriftsteller und Hauptwerke sollte man gelesen haben. Wichtige Regisseure und ihre Filme sollte man kennen.

Auch sollte man über die Wirtschaft des Landes aufgeklärt sein. Welches sind die Hauptfelder der wirtschaftlichen Tätigkeit, wie hoch ist das BIP, Exporte, Importe, aus und in welche Länder. Welche Steuerpolitik gibt es dabei, welche Subventionen gibt es.

Welchen Stellenwert hat das Land in oder zu der EU?Welchen Stellenwert hat das Land in der Welt?

Die Vorbereitung ist sehr umfangreich für denjenigen, der diese ganzen Sachen noch nicht kontinuierlich gelernt hat. Klar im Vorteil ist jemand, der in der Schule aufgepasst hat und täglich die neuem Ereignisse verfolgt.

Samstag, 17. November 2007

Staatliche Prüfung für Übersetzer - Teil V

C. Die schriftliche Prüfung:

Die schriftliche Prüfung wird normalerweise an drei aufeinander folgenden Tagen abgelegt. Der genaue Ablauf mit Prüfungszeiten wird den Prüflingen vorher in einem Schreiben mitgeteilt. Denkt dran, dass es normalerweise zwei Prüfungen an einem Tag gibt. Also nicht nach der ersten Prüfung einfach gehen, so wie das jemand bei meiner Prüfung gemacht hat. Die Prüfung gilt bei Abwesenheit dann als nicht bestanden.

D. Das Ergebnis:

Das Ergebnis bekommt man ein bis drei Monate nach der Prüfung mitgeteilt. Es kommt auf das Land an, ob sie einem auch die Noten der Einzelprüfungen mitteilen. Wenn man nicht bestanden hat, ist man von der mündlichen Prüfung ausgeschlossen.

Man besteht, wenn kein Prüfungsteil "ungenügend" und nur ein Prüfungsteil "mangelhaft" ist, den man mindestens mit einem "befriedigend" ausgleichen muss. Hat man den Teil der Gerichts- und Behördenterminologie oder den Aufsatz nicht bestanden (also eine 5), ist man durchgefallen.

In den kommenden Wochen wird dem Prüfling dann der Termin für die mündliche Prüfung mitgeteilt.

Wer nicht besteht:

Wer nicht besteht, kann die Prüfung im gleichen Fachgebiet ein einziges Mal wiederholen. Danach muss er das Fachgebiet wechseln. Bei Umzug kann man ohne Probleme das Prüfungsamt wechseln. Man muss nur angeben wo und wann man die Prüfung nicht bestanden hat.

Freitag, 16. November 2007

Staatliche Prüfung für Übersetzer - Teil IV

3. Gerichts- und Behördenterminologie:

Dieser Teil der Prüfung wird nur von einigen Ländern verlangt. Leider kann man sich die Prüfungen der vergangenen Jahre nicht zuschicken lassen. Dazu kann ich nur eines sagen: Buch kaufen und mehrmals gründlich durcharbeiten. Die Gerichts- und Behördenterminologie ist eine Fachsprache für sich.

Ich war sehr verunsichert und musste viel Zeit in die Vorbereitung dieser Prüfung investieren. Natürlich habe ich noch andere Bücher konsultiert und mir von Jurastudenten verschiedene Begriffe erklären lassen. Letztendlich war die Prüfung nicht so schwer wie befürchtet, aber man sollte das auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen, da das Vokabular umfangreich ist und die richtige Anwendung der Terminologie ein Verständnis der Materie voraussetzt.
Bei der Prüfung waren die Fragen allerdings nicht so schwer wie die Probeklausuren im Buch. So empfand ich es wenigstens.

Donnerstag, 15. November 2007

Staatliche Prüfung für Übersetzer - Teil III

2. Der landeskundliche Aufsatz

Zur Prüfung gehört das Verfassen eines Aufsatzes in der Fremdsprache zu einem landeskundlichen Thema. (Politik, Wirtschaft, Geschichte, Gesellschaft)

Manche Prüfungsämter geben nicht an, wie lang der Text sein soll. Aber 500 Wörter, also zwei handschriftliche Din A4 Seiten sollten es schon sein. Am besten man schreibt ein bis zwei Aufsätze pro Woche.

Aus verschiedenen Gründen schreibt man alles am besten per Hand:
1. In der Prüfung schreibt man mit der Hand und man sollte seine Kalligraphie noch mal auf vordermann bringen. Schmierige Schrift wird im Zweifelsfall als Fehler bewertet. Außerdem soll die Kondition der Handmuskeln trainiert werden, damit man bei der Prüfung nicht schlapp macht.
2. Papier hat keine Rechtschreibkorrekturfunktion. Wenn man Probleme mit der Rechtschreibung hat, fällt das bei der Korrektur sofort auf und es ist noch früh genug, daran zu arbeiten.
3. Wenn man am Computer schreibt, kann man einfach loslegen und später noch was vorne und in der Mitte einfügen. Bei der Handschrift muss sich sich bereits am Anfang genau überlegen, was man sagen will und wie man das strukturieren soll. Wie in der Schule legt man sich am besten vorher ein Schmierblatt an, auf dem man eine Art Mindmap macht und eine Struktur in den Aufsatz bringt. Danach kann man endlich schreiben.

Hier gilt es wieder: Unbedingt korrigieren lassen und die Prüfungstexte der vergangenen Jahre bearbeiten.

Mittwoch, 14. November 2007

Staatliche Prüfung für Übersetzer - Teil II

B. Die Vorbereitung auf die schriftliche Prüfung:

1. Übersetzung

Wenn jemand noch nicht als Übersetzer arbeitet, sollte er besonders auf eines achten: Eine tägliche Vorbereitung. Eine kontinuierliche Vorbereitung ist sehr wirksam und man bekommt eine richtige Übersetzerfahrung.

Man muss bei der Bewerbung ein Fachgebiet wählen. Also gilt es sich in der Vorbereitungsphase einen solides Wissen und den dazugehörigen Wortschatz anzueignen. Am besten liest man viele Fachbücher und -texte in beiden Sprachen. Wenn man nur in der Fremdsprache liest, kann man am Ende alles perfekt verstehen, es bleibt jedoch eine Fachterminusunsicherheit zurück. Um das zu vermeiden sollte man beim Lesen Wörter und Begriffe aufschreiben, von denen man die Entsprechung nicht kennt. Diese kann man dann entweder einzeln recherchieren oder im Zusammenhang in einem anderen Text in der anderen Sprache lesen.

Man sollte täglich zwei Texte à einer Normseite übersetzen. Da die allgemeinsprachlichen Texte der Prüfung oft aus der Zeitung entnommen sind, sollte man auch sehr viel Zeitung in der Fremdsprache lesen, um die idiomatische Ausdrucksweise dieser speziellen Textsorte zu verinnerlichen.

Am besten übersetzt man vor allem in die Fremdsprache, weil das schwieriger ist. Man sollte aus allen Zeitungsteilen etwas übersetzen... dem Sportteil inbegriffen, sowas kann nämlich auch drankommen und ich spreche aus Erfahrung. Schnell merkt man, was einem gut liegt und wo man Schwächen hat. Um die Motivation aufrecht zu erhalten schlage ich vor, einen "Schwächentext" und einen "Lieblingstext" am Tag zu übersetzen. Man muss die ganze Bandbreite abdecken. Typische Themen bei politischen Texten sind vor allem Themen der Innenpolitik. Es hilft zu überlegen, was 3-6 Monate vor der Prüfung innenpolitisch passiert ist. Gewerkschaften, Streiks, Tarifverhandlungen, neue Gesetze, Streitfragen, länderspezifische Sachen, etc. Man kann jedoch nichts ausschließen. Wichtig sind auch die Themen die Deutschland und das Land der Zielsprache verbinden.

Bei den betreffenden Institutionen, die die Prüfung durchführen, kann man sich die Prüfungstexte der vergangenen Jahrgänge bestellen. Das sollte man unbedingt tun und die Texte gut durcharbeiten.

Generell sollte man sich so etwas wie einen muttersprachlichen Tutor suchen, der einem die Übersetzungen korrigiert. Wenn der Korrektor kein deutsch kann, ist das nicht so schlimm. Wichtig ist es, dass der Text sich idiomatisch anhört. Der Tutor muss kein Übersetzer sein, doch er sollte belesen und kompetent sein, was Stil und Grammatik angeht. Die Korrektur und Besprechung der Fehler sind äußerst wichtig für eine Verbesserung der übersetzerischen Fähigkeiten. Ohne sie wird man immer die gleichen Fehler machen und sich nicht erheblich steigern können. Der Tutor muss sehr pingelig sein. Ein Text darf nicht nur okay sein. Er muss sich wie in dieser Sprache verfasst anhören, darf nicht holpern (außer der Ausgangstext tut's auch) und muss natürlich fehlerlos sein.

Montag, 12. November 2007

Staatliche Prüfung für Übersetzer - Teil I

Achtung: Die folgenden Beiträge stellen nur einen Erfahrungsbericht dar. D.h. hier handelt es sich um meine subjektive Erfahrung und meine Herangehensweise an die Prüfung.

Staatliche Prüfung für Übersetzer und Dolmetscher


Als ich mich für die staatliche Prüfung für Übersetzer angemeldet habe, wollte ich im Internet nach Informationen über diese Prüfung suchen. Schließlich wusste ich nicht, wie ich mich darauf vorbereiten sollte. Fehlanzeige. Nirgendwo gab es einen Erfahrungsbericht o.ä. Ich fand nur die offiziellen Dokumente wie Prüfungsordnungen und Prüfungsämter.

Hier also ein kleiner Erfahrungsbericht für all jene, die es noch vor sich haben.

Diese Prüfung ist also Ländersache. D.h. in jedem Bundesland wird ein Ort und eine Institution bestimmt, die sich um die Prüfungsangelegenheiten kümmert.

A. Die Zulassung:

Jedes Land bestimmt die Zulassungsbedingungen zur Prüfung selbst. Man kann sie einsehen, indem man das Bundesland und Stichwörter wie "Staatliche Prüfung für Übersetzer und Dolmetscher" oder "Richtlinie für Übersetzer" in einer Suchmaschine eingibt.

Wenn man sich nicht ganz sicher ist, ob man die Zulassungsbedingungen erfüllt, kann man das Prüfungsamt anschreiben oder es eben einfach versuchen. Wenn einem beispielsweise Nachweise über Übersetzertätigkeiten fehlen, weil man keine richtigen Verträge hatte, kann man dort um Rat fragen. In meinem Fall hatte ich nur ein Studium und eine private Übersetzungserfahrung vorzuweisen. (Bei der Übersetzung handelte es sich um eine über 200 Normseiten umfassende Diplomarbeit.)

Die Bewerbung kann mitunter kostspielig werden. Einige Länder verlangen beglaubigte Kopien der Zeugnisse. Wenn man ausländische Titel und Zeugnisse vorzuweisen hat, so muss man eine beglaubigte Übersetzung anfertigen lassen. Das geht seht ins Geld. Außerdem kostet die Bearbeitung der Bewerbung bei den meisten Ländern 50 Euro.

Nach Einsendung der Bewerbung wird man dann nach einigen Wochen über Zulassung oder Nichtzulassung informiert.

Sonntag, 11. November 2007

Geschafft

Seit Freitag bin ich staatlich geprüfte Übersetzerin. Ja, ich habe es wirklich geschafft. Für alle die es noch werden wollen, poste ich in den nächsten Tagen meine Erfahrungen und Tipps. Denn ich kannte niemanden, der das schon gemacht hatte und wußte gar nicht, was da auf mich zukommen sollte. Das muss ja nich jedem so gehen.

Freitag, 2. November 2007

Filmzitat der Woche


Ich habe mich nicht verkauft, ich habe mir eine Zukunft gekauft.




Dad - in: SLC Punk!

(Man kann auf die Überschrift (Link) klicken)

Donnerstag, 1. November 2007

Gerolltes "R"

Umberto Eco


Heute habe ich herausgefunden, dass Umberto Eco das "r" nicht rollen kann. Ab dem heutigen Tag werde ich mich dafür, dass ich das auch nicht kann, nicht mehr schämen. Ab jetzt werde ich allen erwidern: "Umberto Eco rollt das "r" auch nicht."

Mir wurde gesagt, dass es früher als chic galt, dass "r" nicht zu rollen und somit diente dieses "r" dazu, sich von niedrigeren Klassen abzuheben. Denn es waren besonders Adlige und Reiche, die in bestimmten Kreisen verkehrten, die das "r" absichtlich nicht rollten. Das fand ich nicht gut und wollte auf keinen Fall blasiert klingen.

Umberto Eco hingegen ist sicher keiner, der sich vom Pöbel abheben will und hat, wie man oben hören kann, trotzdem ein "erre moscia".