Dienstag, 30. August 2011

Glühwein im Juli





Tja... soviel zur Regelmäßigkeit meiner Posts. Ich hinke doch arg hinterher. Dafür habe ich allerdings sehr gute Gründe (neeeein, keine Ausreden). Denn zum einen hatte ich megaviele Aufträge und zum anderen haben wir ein Internetlimit. Wenn wir das überschreiten, wird uns die Leitung gekappt und es ist Sense mit arbeiten. Da mein lieber neuer Computer ungefragt eine 500 MB Aktualisierung heruntergeladen hat, mussten wir sparen.

In der ersten Woche nach meiner Ankunft hatten wir noch Gäste. Die IASPM Konferenz war noch zu Gange und somit war die Stadt voller Musikologen, von denen wir mehrere bei uns aufgenommen haben.

Außerdem hatte das Art Festival gerade angefangen. Bereits am ersten Abend waren wir zu einem Konzert und da wir noch auf die Karten warten mussten und es so richtig kalt war, habe ich meine ersten Rand in Südafrika für einen Glühwein ausgegeben. Geschrieben wird er Gluewein, Kleber war aber keiner drin. Wer hat schon mal Glühwein im Juli getrunken?
Das Konzert war richtig Klasse. Gespielt haben Soweto Kinch und Bokani Dyer. Soweto Kinch ist für sein Hip Hop Album "The War in a Rack" bekannt. Der Titel ist ein Protest dagegen, dass er immer unter Jazz geführt wird. Er meint, das liege daran, dass er Saxophon spiele. Sax = Jazz
Das Konzert hat also den Hip Hopper und Rapper Soweto Kinch, mit dem Jazzpiano von Bokani Dyer vereint. Als I-Tüpfelchen gab es den Schweizer Andreas Schärer, der eindrucksvolle Stimmakrobatik ablieferte.

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